Geschichtliche Entwicklung unter Beachtung der wirtschaftlichen Aussichten. Eingeteilt in 6 Epochen

„Die Geschichte der deutschen Eisenbahn wird in sechs Epochen gegliedert. Dabei werden die wesentlichen Stadien der historischen Entwicklung skizziert, wobei der Blick auf die ökonomische Basis, insbesondere die Besitzverhältnisse gerichtet ist.“ Quelle Prof. Dr. Gerhard H. Duismann, Lübeck 2000

Die Betrachtung der Historie sämtlicher Betriebsmittel (darunter fallen Lokomotiven, Gleis- wie Signaltechnik, die Bahnhöfe und Brücken) finden Sie in eigenständigen Dokumenten.

I
bis 1840 Beginnphase der Eisenbahn

II
1840 bis 1880 Landerschließung, die Eisenbahn wird durchgesetzt

III
1880 bis 1920 Länderbahnen

IV
1920 bis 1945 Reichsbahnzeit

V
1945 bis 1992 Bundesbahnzeit (BRD), Reichsbahnzeit (DDR)<

VI
ab 1992 Privatisierung der Bundesbahn zur Deutsche Bahn AG

Die Gliederung der historischen Epochen der Bahnentwicklung orientiert sich nach Prof. Duismann an den ökonomischen sowie politischen Grundlagen des Eisenbahnwesens.

Grundsätzlich Fragestellungen sind hierbei:

Wer war im Besitz der Eisenbahn-Infrastruktur?

Welche Gründe gab es für die einzelnen Akteure bestimmte Eisenbahnstrecken zu bauen?

Hierbei wird deutlich, welche Interessen und Ziele den Prozess von den Privatbahnen hin zur verstaatlichten und (Bundes-) Länder übergreifenden . Vereinigung, der zuvor noch teilweise recht inkompatiblen Systeme (So besaß die Bahn der Hohenzollern zum eine eigenen Spurweite.).

Umgekehrt wurde die Verstaatlichung durch die Privatisierung des Staatsbetriebes Deutschen Bundesbahn zur Deutschen Bahn AG 1992. Im Anschluss ergab sich für die Deutsche Bahn AG teilweise und vor allem im Regionalverkehr, eine neue Konkurrenzsituation mit anderen privaten Bahnbetriebsgesellschaften wie z.B. der Nord-Ostsse-Bahn. Aber auch im Fernverkehr gibt es inzwischen alternative Anbieter wie den HKX – Hamburg –Köln – Express, der seit dem 23. Juli 2012 Personenbeförderung auf der Schiene zwischen Hamburg und Köln anbietet.

Quellen Prof. Dr. Gerhard H. Duismann, Lübeck 2000, wikipedia, hkx.de